Mut zum Fühlen
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Mut zum Fühlen

Wo Frieden beginnt

Die Gewaltspiralen dieser Welt drehen sich weiter und immer weiter. Wer da zu viel fühlt, gerät leicht in Verzweiflung. Aber Gefühle wollen gefühlt werden. Die Traumaforschung weiß von Gefühlen, die von den Eltern oder Großeltern unbewusst weitergegeben werden und in den Seelen der Kinder und Kindeskinder viel Unglück anrichten können. Friede kehrt ein, wenn das Verdrängte, nicht Gefühlte anerkannt und gewürdigt wird. Der Weg in die eigenen, oft unbekannten Gefühlswelten erfordert großen Mut, bis er zu einem Weg zum inneren und äußeren Frieden werden kann.

Die Autoren und ihre Beiträge:

Matthias Morgenroth
Wohin mit dem Schmerz?

Das namenlose Grauen lässt die Seele verstummen. Wie der Schrecken des Krieges über Generationen vererbt wird

Doris Weber
Mir doch egal

Gleichgültigkeit oder der Verlust des Mitgefühls

Marion Küstenmacher
Ein himmlischer Mensch

Frieden kann man nicht »schließen«, er ist ein fortlaufender Prozess. Jesus ist dabei unser Vor-Läufer

Stephan Krawczyk
Der inneren Ruhe zuhören

Wenn in mir Krieg herrscht, kann ich mich nicht um den äußeren Frieden kümmern

Irene Dänzer-Vanotti
Brüder im Leid

Kroaten, Serben und Bosniaken sprechen über die Qualen, die sie einander angetan haben

Irmlind Dienesch
Mutig und verwegen

Gott hat uns Vorbilder in diese Welt geschickt

Johannes Hartlapp
Die Verweigerung des Tötens

Warum die Botschaft der Gewaltlosigkeit wichtiger denn je ist

Kirsten Kappert-Gonther
Meine Grenzen erkennen

Es hilft mir zu wissen, mit wem ich in guter Verbindung bin

Veronika Wawatschek
Ich erlaube mir jetzt zu trauern

Unterdrückte Gefühle verursachen Schmerzen und können krank machen

Jasper Riemann
Anastasia springt

Beim Salto in der Schwimmhalle vergisst sie den Krieg

Pierre Stutz
Humor kann helfen

Ich musste meinen inneren Frieden hart erkämpfen

Uwe Birnstein
Fromme Frau mit cooler Stimme

Sarah Brendel erzählt in ihren Liedern den Armen und Ausgestoßenen von Gott und Jesus

Matthias Morgenroth
Lebenslehre

Klaas Huizings Theologie des Spürens

Brigitte Neumann im Gespräch mit Alex Schulman
Keiner wollte mich haben

Seit Generationen gibt es in seiner Familie Gewalt, Sucht und Vernachlässigung. Der Schriftsteller ist der erste, der das Drama seiner Kindheit öffentlich macht

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